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Auf zu neuen Ufern: Das Pastorenpaar Biehl zieht es in den Norden

  • Propst Matthias Krüger (links) verabschiedete das Ehepaar Biehl (Sabrina 2. von links, Merten daneben) in einem Gottesdienst in Nortorf. Abschied nehmen mussten auch Pastor Dr. Bergemann (hinten) und Pastorin Büstrin Da Costa (rechts).

Rendsburg/Nortorf – Die letzten Jahre haben Sabrina und Merten Biehl in vielfacher Hinsicht reicher gemacht: Erfahrungen in der kirchengemeindlichen Arbeit und drei Kinder sind hinzugekommen. Nun zieht es das Ehepaar nordwärts, genauer: In die Diako Flensburg und nach Munkbrarup. Merten Biehl arbeitet künftig als Krankenhausseelsorger, Sabrina Biehl in der Kirchengemeinde Munkbrarup.

Dankbar blicken die beiden zurück auf die gemeinsamen Jahre in Nortorf, dankbar für die, die ihnen ans Herz gewachsen sind und die Erfahrungen, an denen sie wachsen konnten. In ihrer Dialogpredigt beschäftigten sie sich gemeinsam damit, wie viel Sorgen am Ende doch nicht nötig sind und wie viel leichter es wäre, wenn der Mensch mit mehr Vertrauen lebte: „So kreise ich so lange ich nur kann ums Richtigwollen, dass ich es versäume, loszugehen. Verhindere Leben, komm nirgendwo an. Habe mir Sorgen um Sorgen geborgt und war am Ende ganz zersorgt.“ „Entsorge dich! Was wir brauchen: Das ist Leben im Vertrauen auf Segen!“

Propst Matthias Krüger blickte in der Verabschiedung im Gottesdienst auf die vielfältigen Impulse zurück, die das Ehepaar einbrachten: „Tatort-Gottesdienste, Taufen im Garten und an den Seen, Wohnzimmer-Gottesdienste in Coronazeiten. Die Suche nach Antworten auf die Fragen, wie wir heute Menschen ansprechen können, welche Zukunft die Kirche, die Gemeinde, die Kommunikation des Evangeliums haben. Mitwirkung beim großen Tauffest, Heiligabend-Gottesdienste in der Arche Warder. Aber das ist nur der öffentlich sichtbare Teil des pastoralen Dienstes, den Sie beide hier geleistet haben. Dazu gehörte auch die Arbeit im Kirchengemeinderat und vielfältiger Dienst in der Seelsorge und Begleitung von Menschen. Mitunter Reibung und Konflikte und die Suche nach neuen Wegen gemeinsam mit vielen Herzen und Köpfen. Uns bleibt der Dank für Ihr segens- und geistreiches Wirken für Ihren Dienst in dieser Kirchengemeinde, in der Region und im Kirchenkreis.“

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